1.SC Kohlheck 1951 e.V.
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LEGENDÄRE BERICHTE 2013
30.11.2013
TuS Nordenstadt - 1. SC Kohlheck 2:3 (1:0)
Gelungener Abschluss einer erfolgreichen Saison
Mit dem allerletzten Aufgebot traten die Kohlhecker in Nordenstadt an. Gerade mal elf Mann standen zum Anpfiff bereit, nachdem
kurzfristige Verletzungsabsagen den Kader arg dezimiert hatten. Doch wie so oft ließ man sich von der unerfreulichen Ausgangslage
keinesfalls einschüchtern und ging besonders engagiert und diszipliniert zu Werke. Taktisch clever und sehr konzentriert übernahm
Kohlheck vom Anstoß weg die Kontrolle über das Spiel. Nordenstadt hatte sichtlich Respekt und schaffte es kaum einmal, nennenswerte
Aktionen Richtung Gästetor zu starten. Das gut organisierte Kohlhecker Mittelfeld fing alle Angriffsbemühungen früh ab und leitete in
schöner Regelmäßigkeit gefährliche Konter ein. Mehr als einmal lag dabei die Kohlhecker Führung in der Luft. Mitte der ersten Halbzeit
kamen dann zur Abwechslung die Gastgeber in den Kohlhecker Strafraum. Der ungefährliche Vorstoß schien längst bereinigt, als der Ball
plötzlich einem Nordenstadter vor die Füße fiel, der den Spielverlauf mit dem Führungstreffer völlig auf den Kopf stellte.
Kohlheck ließ sich durch diesen Fauxpas jedoch nicht aus dem Konzept bringen und ging voller Tatendrang in die zweite Hälfte. Es dauerte
folgerichtig keine fünf Minuten, ehe Müllers energischer Einsatz zum gegnerischen Ballverlust führte. Stichel nahm den freien Ball auf,
marschierte in den Strafraum und verwandelte sicher zum Ausgleich. Mit schönen Spielzügen ergaben sich nun immer neue Gelegenheiten,
die Partie zu drehen, doch konnten die Gastgeber oft im allerletzten Moment klären. Als Peymani nach Stichels Schuss nachsetzte und zum
Führungstor einschoss, wähnte man sich bereits auf der Siegerstraße. Zu ungefährlich waren die Bemühungen der Gäste. Eine
Unachtsamkeit führte jedoch 15 Minuten vor Schluss zum überraschenden Ausgleich. Mit bemerkenswerter Ruhe und im Bewusstsein der
eigenen Stärke steckten die Kohlhecker aber auch diesen unerwarteten Rückschlag weg und stellten durch Hannok nach toller
Kombination über Niepold und Stichel die Weichen wenig später endgültig auf Sieg. Die hervorragende Saison fand mit 15 Siegen in 19
Spielen damit ihren standesgemäßen Abschluss.
Torschützen: Stichel, Peymani, Hannok
Kader: Wintermeyer, Fuhrmann, Schäfer, Roder, Sarreiva, Niepold, Hannok, Menning, Stichel, Peymani, M. Müller, Stephan
16.11.13
Germania Weilbach - 1. SC Kohlheck 2:3 (0:3)
Kohlheck macht es am Ende spannend
In einer gutklassigen Partei auf Augenhöhe konnten Kohlhecks Alte Herren einen weiteren Sieg verbuchen. Allerdings machten es die
Männer von der Schönbergstraße nach einer souveränen ersten Halbzeit am Ende nochmal mächtig spannend. Kohlheck war sofort im Spiel
und hatte zunächst mehr Ballbesitz und spielerische Vorteile. Der Ball lief gut in den eigenen Reihen und aus einer sicheren Abwehr konnten
immer wieder gefährliche Angriffe inszeniert werden. Das Führungstor entsprang einer schönen Kombination, an deren Ende Peymani den
Ball für Stichel in die Gasse spielte, der frei vor dem Tor traf. Wenig später legte Peymani selbst nach, als er nach Stephans energischem
Vorstoß den abgewehrten Ball aus der Drehung sehenswert im langen Eck versenkte. Jetzt erst wachten die Gastgeber auf und kamen
ihrerseits zu Chancen. Die beste vereitelte der aus einer guten Mannschaft herausragende Gladitz, als er nach einem von der Latte
zurückspringenden Ball den anschließenden Schuss aus kürzester Distanz abwehren konnte. Als Stichel kurz darauf einen Torwartfehler
zum 0:3 nutzte, schien die Partie entschieden.
Doch die spielstarken Weilbacher gingen unverzagt in die zweite Halbzeit und nahmen das Heft mehr und mehr in die Hand. Nur noch selten
kamen die Kohlhecker zu Entlastungsangriffen, denen nun aber der letzte Biss fehlte. Die wenigen Konterchancen wurden zudem nicht
sauber ausgespielt, so dass das vorentscheidende vierte Tor nicht fiel. Mehrfach lag hingegen der Anschlusstreffer in der Luft, den Gladitz
unter anderem verhindern konnte, als er einen Weitschuss an die Latte lenkte. Acht Minuten vor Schluss musste aber auch er sich
geschlagen geben, nachdem die Kohlhecker Abwehr zu sorglos agiert hatte. Drei Minuten später fiel nach einem gekonnten Schlenzer in den
Winkel gar das 2:3. So musste Kohlheck bis zum Schlusspfiff des guten Schiedsrichters bangen, ehe der Sieg feststand und durfte sich am
Ende bei seinem Torhüter bedanken, dass die Gastgeber zu keinem weiteren Treffer mehr kamen. Fazit: Nachdem Kohlhecks Sturmduo
vorgelegt hatte, brachte die Defensive um Libero Bossek und den zweikampfstarken Fuhrmann das Spiel am Ende nach Hause.
Torschützen: Stichel (2), Peymani
Kader: Gladitz, Bossek, Schäfer, Hannok, Stephan, Tropsek, Fuhrmann, Hildebrandt, Niepold, Peymani, Stichel, Menning, Cardenas,
Hartmann
09.11.2013
1. SC Kohlheck – Spvgg Sonnenberg 4:2 (3:1)
Kohlhecker Legenden mit zwei Gesichtern
Einen verdienten Sieg konnten die Kohlhecker gegen Sonnenberg feiern und somit Wiedergutmachung für die in der Vorwoche eingefahrene
Niederlage betreiben. Die durch mehrere Ausfälle geprägte neue Formation vermochte an diesem Tag zu überzeugen, wenn auch nicht über
die gesamte Spielzeit. Die im traditionellen 3-5-2 angetretenen Kohlhecker hatten einen Blitzstart. Nach gut 20 Minuten stand es 3:0 für den
Gastgeber und sowohl die Zuschauer, als auch die Beteiligten rieben sich verwundert die Augen. Der starke Gegner wurde in dieser Phase
durch hervorragende Balleroberungen und flüssigen Kombinationen regelrecht überrumpelt. Das 1:0 fiel kurz nach Beginn des Spiels durch
Gladitz nach schöner Hereingabe von Stephan. Gladitz konnte dann mit einem sehenswerten Fernschuss auf 2:0 erhöhen, bevor ein
Sonnenberger Eigentor die Legenden mit 3:0 in Führung brachte. Die Sonnenberger beschlossen fortan sich zu wehren und kamen zu
mehreren über die Außenbahn vorgetragenen Angriffen. Folgerichtig fiel auch der Anschlusstreffer nach einer flach hereingegebenen
Flanke aus Mittelstürmerposition. Die Kohlhecker, im Spielaufbau jetzt zu hektisch, hielten aber bis zum Pausentee dagegen.
In der zweiten Halbzeit zeigte sich zu Beginn ein ähnliches Bild. Die sehr agilen Sonnenberger versuchten das Spiel zu drehen und Kohlheck
kam nur selten zu Entlastungsangriffen. Bis auf ein paar Weitschüsse bekam die gestaffelte Abwehr der Kohlhecker aber einen guten Zugriff
auf die Gäste. Eng wurde es nochmal, als ein Sonnenberger mit einer verunglückten Schussflanke ins Dreieck traf und die Gäste auf 3:2
verkürzten. Der Weckruf kam zum richtigen Zeitpunkt. Die Kohlhecker waren jetzt ruhiger im Aufbauspiel und ließen Ball und Gegner
wieder laufen. So fiel folgerichtig in der Schlussphase das verdiente 4:2 durch einen Lupfer von Gladitz. Insgesamt konnte Kohlheck gegen
einen starken Gegner mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einem gut aufgelegten Gladitz überzeugen.
Torschützen: 3x Gladitz, Eigentor
Kader: Stielow, Roder, Gladitz, H., Gladitz, D., Hildebrandt, Schäfer, Stephan, Fuhrmann, Menning, Niepold, Tropsek, Hannock, Sarreiva
02.11.2013
1. SC Kohlheck - SV Erbenheim 1:4 (1:2)
Erbenheim zeigt Kohlheckern die Grenzen auf
Eine verdiente Niederlage setze es für die erfolgsverwöhnten Kohlhecker gegen Erbenheim. Sie fiel zwar ein wenig zu hoch aus, doch
mussten die deutlich unter Normalform spielenden Platzherren letztlich anerkennen, dass an diesem Tag gegen die starken Gäste nichts zu
holen war. Kohlheck begann gut und hatte die erste Chance, doch Erbenheim erwies sich früh als clevere und fußballerisch hochklassige
Mannschaft. So fiel das 0:1 nicht unverdient, als sich ein Fernschuss ins obere Eck des Kohlhecker Tores drehte. Die Gastgeber waren
hingegen immer dann gefährlich, wenn sie mit schnellen flachen Zuspielen vor dem Tor auftauchten. Als Peymani nach einer gelungenen
Kombination den Ball auf den an der Strafraumgrenze lauernden Stephan zurückpasste, schlug dessen fulminanter Schuss im langen Eck
ein. Die Freude über den Ausgleich währte jedoch nicht lange. Mehr und mehr übernahmen die Gäste das Kommando, und so durfte sich
niemand über die neuerliche Erbenheimer Führung wundern. Kohlheck tat sich weiterhin schwer, sein gewohntes Kombinationsspiel
aufzuziehen, zumal die kompakt verteidigenden Gäste Zuspiele in die Spitze früh unterbinden konnten.
Der zweite Spielabschnitt begann mit einer erneuten Chance für die Gastgeber, die schon unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff das 2:2 auf dem
Fuß gehabt hatten. Doch statt auszugleichen, schenkten die Platzherren Erbenheim wenige Minuten nach Wiederanpfiff das 1:3, als ein
eigener Abstoß an der Strafraumgrenze vertändelt wurde. Zwar bemühte man sich, noch einmal heranzukommen, doch wirkten die
Aktionen wenig selbstbewusst und viel zu durchsichtig. Erbenheim stellte sich immer besser auf die Kohlhecker Angriffsbemühungen ein
und ließ keine echte Torchance mehr zu. Während die Gastgeber den Schlusspfiff herbeisehnten, fiel gar das 1:4 - ein Treffer Marke "Tor des
Monats". Fast hätte auch der fünfte Schuss der Gäste an diesem Tag noch eingeschlagen, doch die Latte rettete für den an allen vier Toren
schuldlosen Gladitz. In einer unkonzentrierten und mutlosen Mannschaft gehörten trotz der vier Gegentore die Manndecker Hannok und
Schäfer noch zu den besseren Kohlheckern an diesem trüben Tag.
Torschütze: Stephan
Kader: Gladitz, Bossek, Schäfer, Hannok, Stephan, Fuhrmann, Hildebrandt, Menning, Tropsek, Niepold, Peymani, Stielow, Roder, Kronier
26.10.13
1. SC Kohlheck - FC Freudenberg 5:2 (4:1)
Kohlheck auch von Freudenberg nicht zu stoppen
Die mit einer Reihe von Aktiven-Spielern gespickten Freudenberger erwiesen sich gegen die nahezu in Bestbesetzung angetretenen
Kohlhecker über weite Strecken als gleichwertiger Gegner. Die Gäste waren es auch, die bereits nach wenigen Minuten die Führung auf dem
Fuß hatten, jedoch am großartig parierenden Gladitz scheiterten, der nach seiner Verletzungspause wieder das Kohlhecker Tor hütete. Auf
der Gegenseite machte es Stichel kurz darauf besser: Niepolds schönen Pass verwertete er gewohnt sicher zum 1:0. Die frühe Führung gab
den Gastgebern allerdings keine Sicherheit. Zu überhastet wurden die Bälle im Aufbau verloren, zu oft der Gegner ungestüm attackiert.
Einer der vielen Freistöße in dieser Phase führte zum Ausgleich, als Freudenberg ungehindert per Kopf traf. Nun waren die Gäste am
Drücker und Kohlhecks Defensive musste Schwerstarbeit verrichten, um weiteren Schaden zu verhindern. Überraschend gelang dennoch
die erneute Führung, als Stichel einen Fehlpass erlief und einschoss. Anschließend legte Kohlhecks Goalgetter zweimal selbst auf: Zunächst
traf Niepold zum 3:1, kurz darauf gelang Peymani mit dem Halbzeitpfiff gar das 4:1.
Mit dem festen Willen zur Aufholjagd starteten die Gäste in die zweite Halbzeit, gab der klare Zwischenstand doch die Spielanteile in keiner
Weise wieder. Kohlhecks Defensive stand aber unverändert sicher, wobei sich besonders Fuhrmann und Hildebrandt mit geschicktem
Zweikampfverhalten hervortaten. Und in der Offensive fand weiterhin fast jeder Schuss sein Ziel: 5:1 hieß es plötzlich, nachdem
Wintermeyers Befreiungsschlag bei Stichel gelandet war, der zum dritten Mal traf. Doch die Gäste resignierten keineswegs und ließen ihre
fußballerische Klasse immer wieder aufblitzen. Mehr als ein wenig Ergebniskosmetik ließ Kohlheck allerdings nicht mehr zu. So ging die von
Marcus Schäfer souverän und sachlich geleitete Partie mit einem verdienten, aber etwas zu hoch ausgefallenen Heimsieg zu Ende. Passend
zur anschließenden Kreisoberliga-Partie zwischen Kohlheck und Naurod erlebten die Zuschauer auf dem Sportplatz an der Schönbergstraße
ein gutes und intensiv geführtes AH-Spiel.
Torschützen: Stichel (3), Peymani, Niepold
Kader: Gladitz, Bossek, Wintermeyer, Fuhrmann, Hannok, Hildebrandt, Tropsek, Stephan, Niepold, Peymani, Stichel, Menning, Otcu, Kronier,
Hartmann
12.10.13
1. SC Kohlheck - FC Naurod 8:1 (7:1)
Toller Abschluss einer torreichen Woche
Was für eine Woche für Kohlhecks Alte Herren: drei Spiele, drei Siege und 23 Tore in sieben Tagen! Gegen Naurod setzten die Gastgeber ihren
Lauf fort und ließen sich auch durch das Fehlen einiger Mittelfeldstammkräfte nicht aus dem Konzept bringen. Fuhrmann eröffnete den
Torreigen, dem Stichel auf Zuspiel von Niepold das schnelle 2:0 folgen ließ. Doch plötzlich stand es nur noch 2:1, weil die Gäste einen
Freistoß von der Strafraumgrenze zum Anschlusstreffer nutzen konnten. Der alte Abstand war aber schnell wieder hergestellt - und nun
begann die Stichel-Show. Fuhrmann spielte den Ball in die Gasse zu Peymani, der Kohlhecks Top-Torjäger vor dem Tor direkt bediente, so
dass dieser nur noch zum 3:1 einschieben musste. Anschließend verwertete Stichel Fuhrmanns langen Pass zum 4:1. Kurz darauf angelte er
sich den Ball vom Gegner, umspielte den Torwart und markierte aus spitzem Winkel das 5:1. Nach schönem Doppelpass mit Peymani folgte
Treffer Nr. 5 zum 6:1. Den Schlusspunkt zur deutlichen Halbzeitführung setze Peymani selbst, nachdem Niepolds Hereingabe zu kurz
abgewehrt worden war.
Die wackeren Nauroder fanden erst in der zweiten Halbzeit ein Rezept gegen den Kohlhecker Angriffswirbel und standen nun wesentlich
kompakter. Da auch die Gastgeber am Ende einer kräftezehrenden "englischen Woche" zwei Gänge zurückschalteten, passierte im zweiten
Durchgang nicht mehr viel. Nur noch selten gelangen gefällige Kombinationen, und auch klare Torchancen ergaben sich nun kaum noch.
Danz, der diesmal den Kohlhecker Kasten für den in der Abwehr zum Einsatz kommenden Wintermeyer hütete, verlebte einen ruhigen
Nachmittag, zeigte sich aber stets auf der Höhe des Geschehens, wenn er eingreifen musste. Am Ende durften die fairen Gäste trotz
Niepolds 8:1 zufrieden darüber sein, die Partie nach einer völlig verkorksten ersten Halbzeit im zweiten Abschnitt ausgeglichen gestaltet zu
haben. Pech hatten sie mit einem vergebenen Elfmeter, den der unauffällig und souverän leitende Schiedsrichter Kresz zu Recht verhängt
hatte. Auf Kohlhecker Seite bestritt Stephan sein 50. Spiel für die Alten Herren.
Torschützen: Stichel (5), Peymani, Fuhrmann, Niepold
Kader: Danz, Bossek, Wintermeyer, Hannok, Sarreiva, Schäfer, Fuhrmann, Stephan, Niepold, Peymani, Stichel, Menning, M. Müller, Gladitz
09.10.13
FSV Winkel - 1. SC Kohlheck 1:8 (1:3)
Der Kohlheck-Express rollt
Zwei Schützenfeste in fünf Tagen - besser kann es kaum laufen. Kohlhecks Alte Herren verwöhnen sich derzeit mit gutem Fußball und jeder
Menge Toren. Dabei fing die Partie in Winkel überhaupt nicht nach Maß an: Schon nach 23 Sekunden lagen die Gastgeber vorne, weil
Kohlheck schlafmützig begann. Danach aber übernahmen die Gäste das Kommando und erspielten sich ihre Möglichkeiten. Der Ausgleich
durch den diesmal hinter den Spitzen eingesetzten Fuhrmann nach schönem Doppelpass mit Peymani ließ daher nicht lange auf sich
warten. Zwar hatte Kohlheck in der Folge im Angriff immer wieder mit den schlechten Sichtverhältnissen auf der Seite des Platzes zu
kämpfen, der auf Strafraumhöhe nur von zwei Flutlichtscheinwerfern beleuchtet war, doch gelang noch vor der Pause die Wende. Zunächst
nahm Peymani einen Fehlpass auf und ließ sich die Chance zur Führung nicht nehmen. Wenig später erhöhte Stichel zum 1:3, nachdem er
von Bossek mit einem langen Pass wunderbar in Szene gesetzt worden war. Die wenigen Winkeler Vorstöße, die im Kohlhecker Strafraum
für Gefahr sorgten, entschärfte Wintermeyer, der ein sicherer Rückhalt war.
Nach der Pause ließen es die Gäste von der Schönbergstraße vorübergehend ruhiger angehen, um nach einer Viertelstunde das Tempo
merklich anzuziehen. In schöner Regelmäßigkeit fielen nun die weiteren Treffer, von denen das 1:4 durch Cardenas nach tollem
Zusammenspiel mit dem gut aufgelegten Stephan in seiner Entstehung und Vollendung wohl das schönste Tor des Abends war. Stichel
erkämpfte sich kurz darauf den Ball vom Gegner, zog allein los, umspielte den Torwart und schob ein. Anschließend gelang Tropsek mit
feiner Einzelleistung das 1:6, ehe nochmals Stichel nach Zuspiel des starken Fuhrmann das 1:7 nachlegte. Peymani erzielte in der
Schlussminute das 1:8, als er nach Fuhrmanns Schuss den vom Pfosten zurückspringenden Ball über die Linie drückte. Gegen einen am Ende
deutlich abbauenden Gegner gefielen die Kohlhecker mit Spielfreude, Teamgeist und Disziplin. Marcus Schäfer durfte sich mit einer guten
Partie für sein 200. AH-Spiel feiern lassen.
Torschützen: Stichel (3), Peymani (2), Fuhrmann, Cardenas, Tropsek
Kader: Wintermeyer, Bossek, Hannok, Schäfer, Stephan, Hildebrandt, Tropsek, Menning, Fuhrmann, Peymani, Stichel, Cardenas, Hartmann
05.10.2013
SV Blau-Gelb Wiesbaden - 1. SC Kohlheck 3:7 (1:2)
Schützenfest mit Schönheitsfehlern
Mit einem deutlichen Sieg nahmen Kohlhecks AH-Kicker im Wiesbadener Dauerregen Revanche für die Hinspiel-Niederlage. Allerdings
dauerte es eine Weile, bis sich die klaren Feldvorteile auch im Ergebnis niederschlugen. Zwar brachte Stephan nach Zuspiel von Tropsek die
Kohlhecker in Führung, doch wurde im ersten Durchgang nicht gradlinig genug nach vorne gespielt. Statt die Räume zu nutzen, die sich
gegen den zunächst nur mit zehn Spielern auflaufenden Gegner boten, wurde der Ball im Mittelfeld oft zu lange gehalten. Chancen ergaben
sich dennoch zuhauf, wurden aber unkonzentriert vergeben. Auch bei den seltenen Vorstößen der Gastgeber zeigte Kohlheck offenbar im
Bewusstsein der zahlenmäßigen Überlegenheit einen ungewohnten Schlendrian. So hatte man Glück, dass der gute Torhüter Wintermeyer
mit einer Klasseparade einen frühen Rückstand verhinderte, nachdem der Gegner unbehelligt zum Abschluss gekommen war. Peymanis 0:2
nach Zuspiel von Stephan schien die Sorglosigkeit gar noch zu verstärken, so dass es nach einem gegnerischen Spaziergang durchs
Kohlhecker Mittelfeld postwendend im Winkel einschlug. Das 1:2 war allerdings ein schmeichelhafter Halbzeitstand für die inzwischen
vollzähligen Gastgeber.
Wenige Minuten nach Wiederanpfiff stellte Stichel nach Pass des starken Niepold mit einer feinen Einzelleistung den Zwei-Tore-Abstand
wieder her, um sich kurz darauf - wie alle seine Mitspieler - verwundert die Augen zu reiben. Plötzlich stand es 3:3, weil Blau-Gelb zweimal
unbedrängt zum Schuss kommen konnte. Die Gastgeber hatten das Kunststück vollbracht, mit vier Torschüssen drei unhaltbare Treffer zu
erzielen. Doch Kohlheck bewies Charakter und ließ sich nicht beirren. Bingenheimer schickte Peymani über links auf die Reise, der seinen
Gegenspieler aussteigen ließ und Stichel den Ball zur erneuten Führung servierte. Anschließend revanchierte sich Stichel und legte seinem
Stürmerkollegen das 3:5 auf. Die Gegenwehr der wackeren Blau-Gelben war nun gebrochen, so dass nochmals Stichel nach schönem Pass
von Niepold erhöhte, eher dieser dann selbst den Schlusspunkt setzte. Mit vier Toren in der Schlussviertelstunde fuhren die Kohlhecker
letztlich einen ungefährdeten Sieg ein, der neben einigem Schatten einmal mehr auch viel Licht zu bieten hatte. Spaß gemacht hat es trotz
des miesen Wetters auf dem tollen neuen Kunstrasenplatz an der Steinberger Straße allemal.
Torschützen: Stichel (3), Peymani (2), Niepold, Stephan
Kader: Wintermeyer, Bossek, Hannok, Fuhrmann, Stephan, Hildebrandt, Tropsek, Schäfer, Niepold, Peymani, Stichel, Menning, Bingenheimer
18.09.2013
1. SC Kohlheck - TSG Mainz-Drais 4:1 (3:1)
Stichel krönt Kohlhecks beste Saisonleistung
Dem Flop in Dotzheim folgte die Gala gegen Mainz-Drais. Ausgehend von einer sicheren Abwehr und einem kompakten Mittelfeld stürzte
Kohlheck die Mainzer früh von einer Verlegenheit in die nächste. In einem Wirbel aus schnellen, schnörkellosen Kombinationen wurden die
Gäste von der ersten Minute an förmlich schwindelig gespielt. Nach einem gut getimten Pass von Bossek brachte Stichel die Gastgeber mit
der ersten Torchance in Führung, als er den Ball klug über den herausstürzenden Torhüter hob. Kurz darauf brach Peymani über den linken
Flügel durch. Seine flache Hereingabe bugsierten die Mainzer zunächst an den eigenen Torpfosten, ehe Fuhrmann den abspringenden Ball
geschickt zu Stichel schob, der wuchtig zum 2:0 einschoss. Völlig überraschend gelang den Gästen jedoch Mitte der ersten Hälfte der
Anschlusstreffer, als sich die Kohlhecker bei einem harmlosen Flankenball nicht einig waren. Doch Stichel stellte nach einer
Traumkombination über Niepold und Peymani den alten Abstand umgehend wieder her.
Nach der Pause nahmen die Gastgeber einen Gang raus und mussten sich nach einigen Wechseln zunächst neu sortieren. Erfreulich war,
dass die neuen Spieler sofort im Spiel waren und sich nahtlos einfügten. Zwar ließ man dem Gegner nun mehr Spielanteile, doch sollte
Mainz bis zum Schlusspfiff durch den souveränen Schiedsrichter Mauer zu keiner weiteren Torchance mehr kommen. Den auch in der Höhe
verdienten Erfolg gegen einen fairen und fußballerisch guten Gegner machte Bossek mit einem an Stichel verursachten Foulelfmeter wenige
Minuten vor dem Ende komplett. Aus einer geschlossen starken Mannschaftsleistung ragten diesmal der bärenstarke Wintermeyer und
Torjäger Stichel ebenso heraus, wie Standby-Spieler Hartmann, der sein offizielles Karriereende nochmals überdenken sollte. Ein 4:1-Sieg,
der besonders aufgrund einer ersten Halbzeit zustande kam, in der die Kohlhecker den besten Fußball seit langer Zeit boten.
Torschützen: Stichel (3), Bossek
Kader: Stephan, Bossek, Roder, Wintermeyer, Hildebrandt, Fuhrmann, Tropsek, Hartmann, Niepold, Peymani, Stichel, Menning, Otcu, Kenar
TuS Dotzheim – 1. SC Kohlheck 2:0 (1:0)
Verdiente Niederlage nach schwächstem Saisonspiel
Einen enttäuschenden Auftritt legten Kohlhecks Alte Herren im Derby hin. Und so setzte es nicht nur die erste Niederlage nach zuvor sechs
siegreichen Spielen, erstmals seit fast genau einem Jahr blieb man gar ohne eigenen Treffer. Dabei kontrollierten die Kohlhecker die Partie
zunächst, obwohl man verletzungsbedingt ohne etatmäßigen Torhüter antrat und auch im Mittelfeld auf zahlreiche Stammkräfte verzichten
musste. Doch Kranz machte seine Sache im Tor ganz hervorragend, während die Abwehr um Libero Bossek sicher stand. Allerdings war früh
erkennbar, dass das Mittelfeldspiel an diesem Tag wenig Freude bereiten würde und der in der Luft hängenden Offensive die
Durchschlagskraft fehlte. Dotzheim fand immer besser ins Spiel und erzielte nach 25 Minuten das 1:0. Dies war umso überraschender, als
Kohlheck unmittelbar zuvor in Führung hätte gehen müssen, diese und zwei weitere gute Gelegenheiten aber nicht nutzte.
Anders als in den Spielen zuvor brachte diesmal auch die Halbzeitpause keine Wende. Statt einer Besinnung auf die eigenen Tugenden,
verlor Kohlheck immer mehr den Faden. Zunehmend kam man in den Zweikämpfen einen Schritt zu spät, mut- und orientierungslos wurden
die Bälle verloren. Die völlig frustrierten Stürmer rieben sich mehr und mehr in Einzelaktionen auf. Als Dotzheim auf 2:0 erhöhte, war auch
dem letzten Optimisten klar, dass an diesem Tag nichts mehr gehen würde. Und als Peymanis Kopfball nach Wintermeyers Freistoß an die
Latte klatschte, wussten alle, dass diesmal vorne die Null stehen würde. Ein Tag zum Vergessen, der durch Mauers Leistenzerrung seinen
entsprechenden Abschluss fand. In dieser Verfassung dürfe Kohlheck gegen die kommenden starken Gegner nicht den Hauch einer Chance
haben.
Torschützen: Fehlanzeige
Kader: Kranz, Bossek, Roder, Wintermeyer, Hildebrandt, Fuhrmann, Sarreiva, Kenar, Menning, Peymani, Stichel, Mauer, Kronier, Schäfer
31.08.2013
TGSV Holzhausen ü. Aar 1. SC Kohlheck 1:3 (1:0)
Fast eine Kopie des Hinspiels
Kohlheck war die lange Sommerpause deutlich anzumerken. Selten hat man eine schlechtere erste Halbzeit der AH-Truppe gesehen. Ein
wahres Fehlpass-Festival brachte die guten, aber keinesfalls übermächtigen Gastgeber auf dem tollen Kunstrasenplatz schnell ins Spiel. Ein
ums andere Mal mussten Fuhrmann im defensiven Mittelfeld und Kranz auf der Liberoposition haarsträubende Fehler ausbügeln. Über
weite Strecken der ersten Hälfte kam kaum ein Pass zum eigenen Mitspieler und Holzhausen brauchte nur auf die Fehlpässe zu warten.
Zudem war das Deckungsverhalten zunächst mangelhaft, was der Offensive der Gastgeber viel Freiraum eröffnete. So konnte niemand
überrascht sein, als es plötzlich 1:0 stand. Eine Flanke an den langen Pfosten hatte ihren Abnehmer gefunden, Torhüter Gladitz war
geschlagen. Nach vorne ging ebenso wenig, weil die Stürmer in der Luft hingen.
Doch wie im Hinspiel rissen sich die Kohlhecker in der zweiten Hälfte endlich zusammen. Dabei wirkten sich vor allem einige Umstellungen
im Mittelfeld positiv aus. Und im selben Maße, wie Kohlheck sich fing, baute Holzhausen ab. Der schnelle Ausgleich durch Peymani brachte
die Wende, als dieser einen zu kurz geratenen Rückpass erlief, den Torhüter umkurvte und seelenruhig einschob. Kurz darauf setzte sich
Neuzugang Menning über halbrechts durch und verwandelte ebenso sicher zur Kohlhecker Führung. Wenig später war es erneut Peymani,
der nach Hildebrandts Querpass Holzhausens Torhüter mit einem schönen Schlenzer überwinden konnte und mit seinem 100. AH-Treffer
den Sieg unter Dach und Fach brachte. Gegen die verletzungsbedingt danach in Unterzahl spielenden Gastgeber ergaben sich schließlich
weitere Chancen, die aber ungenutzt blieben. Am Ende fiel das Fazit dann doch noch erfreulich aus, zumal die schöne Sportanlage und die
Gastfreundschaft der Holzhausener einen optimalen Rahmen boten.
Torschützen: Peymani (2), Menning
Kader: Gladitz, Kranz, Cardenas, Wintermeyer, Otcu, Fuhrmann, Hildebrandt, Menning, Niepold, Peymani, Mauer, Kronier, Sarreiva, Kenar
22.06.2013
1. SC Kohlheck – TGSV Holzhausen ü.A. 5:1 (0:1)
Klarer Sieg mit langem Anlauf
Kohlhecks Alte Herren feierten einen standesgemäßen Abschluss einer erfreulichen Hinserie, die mit sechs Siegen und nur zwei Niederlagen
gegen eine Reihe starker Gegner sehr erfolgreich gestaltet werden konnte. Dabei sah es lange nicht nach einem solch hohen Heimsieg aus,
weil sich die spielerisch guten Gäste in der ersten Halbzeit hervorragend präsentierten und verdient in Führung gingen. Trotz eigener guter
Chancen hätten sich die Kohlhecker nicht beschweren können, wenn Holzhausen eine seiner weiteren Möglichkeiten zu einem deutlicheren
Halbzeitstand genutzt hätte. Zu tief stand das Kohlhecker Mittelfeld und die Defensive häufig einen Tick zu weit vom Gegner entfernt. Da
Gladitz zweimal in höchster Not glänzend parierte und Roder den Ball im letzten Moment von der Linie schlug, als der gute Kohlhecker
Schlussmann bereits geschlagen war, ging die von Schiedsrichter Hamp souverän geleitete Partie nur mit einem 0:1 in die Pause.
Angeführt von Peymani, der jetzt aufdrehte, gingen die Gastgeber entschlossen in die zweite Hälfte. Der Kohlhecker Torjäger brachte seine
Mannschaft mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von 15 Minuten auf die Siegerstraße: Keine fünf Minuten waren gespielt, da
verwandelte Peymani einen wunderbaren Pass des starken Niepold zum Ausgleich und nur wenig später schoss er, nachdem er einem
Gäste-Verteidiger den Ball vom Fuß gespitzelt hatte, zur Führung ein, die er kurz darauf ausbaute. Holzhausen war sichtlich geschockt,
bäumte sich aber noch einmal auf und hatte Pech, als ein Kopfball aus kurzer Distanz an den Pfosten klatschte. Kohlheck überstand die
Drangphase der Gäste dank einer starken Abwehr und des souveränen Stellungsspiels von Libero Fuhrmann. Als Peymani einen
Befreiungsschlag direkt auf den frei durchgelaufenen Tropsek weiterleitete und dieser mühelos zum 4:1 einschob, waren letzte Zweifel am
klaren Sieg verflogen. Riehl hatte anschließend Pech mit einem Schuss, der vom Innenpfosten wieder heraussprang. Mit einem tollen
Schlenzer erhöhte Tropsek kurz vor Schluss auf 5:1. Am Ende fiel der Sieg zwar möglicherweise ein Tor zu hoch aus, war aber vollends
verdient.
Torschützen: Peymani (3), Tropsek (2)
Kader: Gladitz, Fuhrmann, Roder, Wintermeyer, Stephan, Tropsek, Schäfer, Niepold, Jaklin, Peymani, Bingenheimer, Kronier, Riehl, Hannok,
M. Müller
04.05.2013
VfB Ginsheim – 1. SC Kohlheck 0:4 (0:3)
Kohlheck landet vierten Sieg in Folge
Unerwartet leicht kam Kohlhecks auf vielen Positionen umgestellte AH-Truppe in Ginsheim zu ihrem vierten Sieg in Folge. Die Gastgeber
erwischten einen rabenschwarzen Tag und lagen bereits Mitte der ersten Halbzeit hoffnungslos zurück. Stichel hatte Kohlheck in Führung
gebracht und erhöhte nach Niepolds Treffer schon nach 20 Minuten auf 0:3. Ginsheim, das den Kohlheckern in den vorherigen Partien stets
alles abverlangt hatte, fand überhaupt nicht ins Spiel und konnte dem Schwung der Gäste nichts entgegensetzen. Angesichts der klaren
Führung leistete sich Kohlheck schon weit vor dem Halbzeitpfiff den Luxus, seine offensivstärksten Akteure vom Feld zu nehmen. Es
standen nämlich 16 Spieler bereit, obwohl es noch am Trainingstag so ausgesehen hatte, als ob man angesichts zahlreicher Ausfälle nicht
einmal eine Elf würde aufbieten können. Und so sollte dann auch jeder zum Einsatz kommen, der auflaufen wollte. Dem Kohlhecker
Spielfluss bekam dies allerdings überhaupt nicht. Ginsheim konnte sich folgerichtig in den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte befreien.
Auch die zweite Hälfte stand zunächst ganz im Zeichen verloren gegangener Kohlhecker Spielstruktur. Die Partie plätscherte dahin, bis sich
Chamoun ein Herz fasste und mit einem tollen Schlenzer zum unhaltbaren 0:4 einschoss. Ginsheim war nun bemühter als über weite
Strecken des ersten Durchgangs, konnte aber das Kohlhecker Tor zu keiner Zeit gefährden. Den Gästen merkte man wiederum an, wie sehr
die Wechselspiele und Umstellungen nicht nur dem Spielfluss, sondern vor allem der Konzentration geschadet hatten. Gelungene
Ballstafetten wie zu Beginn der Partie gab es nur noch selten zu sehen. Und die sich dennoch ergebenden zahlreichen Möglichkeiten, bei
denen ein Kohlhecker jeweils allein vor dem Ginsheimer Tor auftauschte, wurden allesamt fahrlässig vergeben. So endete, was als
unterhaltsamer Fußballnachmittag begonnen hatte, als Sommerkick ohne weitere Erfolgserlebnisse.
Torschützen: Stichel (2), Niepold, Chamoun
Kader: Meincke, Mauer, Bossek, Bingenheimer, Hackler, Stephan, Fuhrmann, Hildebrandt, Niepold, Stichel, Peymani, Chamoun, Kronier,
Rohr, Ch. Takir
27.04.2013
1. SC Kohlheck – SV Frauenstein 3:2 (1:1)
Toller Sieg gegen die „erfolgreichste Mannschaft in Wiesbaden“
Unter der souveränen Leitung von Holger Gladitz entwickelte sich eine AH-Partie auf hohem Niveau, die von beiden Mannschaften intensiv
geführt wurde. Dabei nahmen die Gäste das Heft sofort in die Hand und wollten frühzeitig vorlegen. Schon nach wenigen Minuten stand es
folgerichtig 0:1. Kohlheck ließ sich jedoch nicht verunsichern und fand nach einer Viertelstunde immer besser ins Spiel. Gestützt auf eine
bärenstarke Abwehr und ein gut organisiertes Mittelfeld konnte man der nach eigenen Angaben „erfolgreichsten Mannschaft in Wiesbaden“
Paroli bieten. Verdientermaßen gelang daher nach 20 Minuten der Ausgleich, als Peymani sich auf der linken Seite durchsetzte und Stichel
frei spielte, der zunächst am Pfosten scheiterte. „Riquelme“ Tropsek konnte den Ball jedoch mit großartiger Technik kontrollieren und im
Nachsetzen aus 12 Metern wuchtig im Tor unterbringen.
Der zweite Spielabschnitt war noch keine drei Minuten alt, als der unermüdliche Peymani im Strafraum zwei Gegenspieler auf sich zog und
unsanft zu Fall gebracht wurde. Stephan verwandelte den Foulelfmeter sicher zur Kohlhecker Führung. Kurze Zeit später war bereits das 3:1
möglich, doch Stichels schicker Lupfer landete an der Unterkante der Latte. Die spannende und körperbetonte Partie erlebte nun ihre
interessanteste Phase, weil Frauenstein mit Macht auf den Ausgleich drängte, sich aber immer wieder in der Kohlhecker Defensive verfing
und stets Gefahr lief, durch einen Konter den endgültigen Knock-Out zu erleiden. Erst ein ungestümes Einsteigen des ansonsten mit seiner
besten AH-Leistung aufwartenden Hannok ermöglichte den Gästen die Ausgleichschance per Elfmeter, die sie nutzten. Es folgten weitere
Minuten eines offenen Schlagabtauschs, und als sich alle bereits mit dem Unentschieden abzufinden schienen, sorgte Stichel mit feiner
Einzelleistung kurz vor Schluss doch noch für den durchaus verdienten Kohlhecker Sieg.
Torschützen: Tropsek, Stephan, Stichel
Kader: Mauer, Bossek, Hannok, Wintermeyer, Stephan, Fuhrmann, Hildebrandt, Kenar, Tropsek, Stichel, Peymani, Stielow, Kronier, Pintaric,
Hartmann
13.04.2013
1. SC Kohlheck – TuS Dotzheim 8:1 (4:0)
Stichel und Peymani sorgen für Kantersieg im Derby
Dank einer taktisch guten Vorstellung und zweier bestens aufgelegter Torjäger gelang Kohlheck ein Rekordsieg im Derby gegen Dotzheim.
Von Beginn an gaben die Platzherren den Ton an, ohne sich jedoch zunächst klare Chancen herauszuspielen. Nach einer Viertelstunde
wurden die Aktionen aber immer zielstrebiger und kluge Pässe aus dem Mittelfeld sorgten zunehmend für Gefahr. Vier wunderbar heraus
gespielte Tore waren die Folge, wobei Stichel und Peymani je zweimal erfolgreich waren. Besonders sehenswert war dabei das 2:0, als März
einen zentimetergenauen Ball über 60 Meter hinter die Verteidigung spielte, den Peymani einmal aufspringen ließ, um ihn dann aus spitzem
Winkel im langen Eck unterzubringen. Auch defensiv ließ Kohlheck in einer kurzen Phase des Dotzheimer Aufbäumens nichts anbrennen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchten die Gäste, möglichst schnell zum Anschluss zu kommen, um Kohlheck vielleicht noch einmal
unter Druck zu setzen. Doch Peymanis 5:0 sorgte für klare Verhältnisse, als er eine tolle Kombination über Stephan abschloss. Daran änderte
auch der Anschlusstreffer der Dotzheimer nichts mehr, die per Elfmeter zum Erfolg kamen. Denn kurz darauf servierte Stielow punktgenau
für Stichel, der seinen dritten Treffer des Tages markierte. Wenig später war es erneut Stephan, der über rechts präzise in die Mitte passte
und Peymani dessen viertes Tor auflegte. Sehl setzte nach einer weiteren schönen Ballstafette den Schlusspunkt zum 8:1. Dotzheim
verdiente sich den Respekt der Zuschauer dafür, die Partie trotz des hohen Rückstands sportlich fair zu Ende zu spielen.
Torschützen: Peymani (4), Stichel (3), Sehl
Kader: Mauer, März, Roder, Wintermeyer, Stephan, Fuhrmann, Hildebrandt, Kenar, Stichel, Peymani, Sehl, Stielow, Hannok
08.04.2013
1. FSV Schierstein 08 SoMa – 1. SC Kohlheck 1:3 (0:1)
Gladitz´ Verletzung trübt Kohlhecker Siegfreude
Auch im zweiten Auswärtsspiel der Saison fuhren die Kohlhecker einen Sieg ein, der allerdings von einigem Verletzungspech überschattet
wurde. Am schwersten traf es Torhüter Gladitz, der schon nach einer Viertelstunde mit einer schmerzhaften Fingerverletzung ausschied.
Auch Schäfer und Hartmann mussten in der fairen Partie frühzeitig die Segel streichen. Allen Verletzten auf diesem Wege gute Besserung.
Der Spielverlauf sah Kohlheck von Anfang an mit optischen Vorteilen, so dass sich schnell Einschussmöglichkeiten ergaben. Vor allem
Stephan, der später für Gladitz bravourös das Kohlhecker Tor hütete, gefiel mit einigen Flankenläufen. Leider versäumten es die Kicker von
der Schönbergstraße jedoch, die Schwächen der Gastgeber frühzeitig zu Toren zu nutzen. Immer wieder schlichen sich zudem
Ungenauigkeiten in die Zuspiele ein. Erst ein „Tor des Monats“ des aufgerückten Liberos Bossek brachte die verdiente Führung, als Kenar
einen abgewehrten Eckball noch einmal hoch an den Elfmeterpunkt beförderte und Peymani auf Bossek ablegte, der aus spitzem Winkel
eine Bogenlampe im langen Eck versenkte.
Auch in der zweiten Hälfte waren es die Kohlhecker, die sich immer wieder gefährlich vor des Gegners Tor bemerkbar machten. Längst war
eine höhere Führung möglich, doch dem nachrückenden Mittelfeld fehlte es einmal mehr an der Torgefährlichkeit. Mehrfach konnte der
gute Schiersteiner Torhüter nach gelungenem Zuspiel freistehend nicht überwunden werden. Und wenn man selbst seine Chancen nicht
nutzt, trifft irgendwann der Gegner. Diese Binsenweisheit bewahrheitete sich auch im Montagsspiel, als es plötzlich 1:1 stand. Kohlheck
zeigte sich jedoch ebenso unbeeindruckt wie zuvor vom eigenen Verletzungspech und spielte weiter nach vorne. Stichel per Kopf nach Ecke
des guten Tropsek und Peymani nach Lindners Flanke und Tropseks Ablage brachten den insgesamt ungefährdeten und verdienten Sieg
dann mit ihren späten Toren unter Dach und Fach.
Torschützen: Bossek, Stichel, Peymani
Kader: Gladitz, Bossek, Roder, Hartmann, Stephan, Fuhrmann, Hildebrandt, Tropsek, Otcu, Peymani, Stichel, Kenar, Schäfer, Lindner
23.03.2013
1. SC Kohlheck – TV 1817 Mainz 1:3 (1:1)
Nach starkem Beginn am Ende chancenlos
Bei eisigem Wind gebührte vor allem den Besuchern ein besonderer Dank für ihr Kommen. Doch auch Kohlheck zeigte sich engagiert und
verdiente sich ein Lob für den couragierten Start gegen einen Gegner, der nicht nur mit etlichen ehemaligen Verbandsligaspielern, sondern
auch mit dem früheren Bundesligaprofi Hönnscheidt antrat. Ein Klassenunterschied war jedoch über weite Strecken der ersten Halbzeit
zunächst nicht zu spüren. Vielmehr gingen die Hausherren nicht unverdient in Führung, als Stichel einen schönen Pass von Otcu in aller
Ruhe annahm, den gegnerischen Torhüter umkurvte und locker einschob. Auch danach kamen die Kohlhecker zu Chancen, hatten jedoch
Pech, dass Hildebrandt zweimal innerhalb von 30 Sekunden mit tollen Kopfbällen im Torhüter der Gäste seinen Meister fand. Statt 2:0 hieß
es allerdings plötzlich 1:1, weil ein eigentlich bereits entschärfter Freistoss doch noch einem Mainzer vor die Füße fiel und der Ball ins lange
Eck trudelte.
So gut sich Kohlheck in der ersten Hälfte dem starken Mainzer Mittelfeld entgegen stemmen konnte, so sehr mussten die Platzherren mit
zunehmender Spielzeit die Klasse des Gegners anerkennen. Mainz wurde immer dominanter, kam aber eher glücklich zum Führungstreffer,
nachdem ein Weitschuss irgendwie seinen Weg ins Tor gefunden hatte. Als kurz darauf ein weiterer Freistoss erst im Kohlhecker
Fünfmeterraum gefährlich wurde, war die Partie mit dem 1:3 entschieden. Danach hatte Kohlheck nichts mehr zuzusetzen und musste mit
ansehen, wie die Gäste vollends die Spielkontrolle übernahmen. Mainz spielte nun seine fußballerische Überlegenheit aus und ließ keinen
Zweifel mehr am Endergebnis aufkommen. So mussten sich die Hausherren in der von Schiedsrichter Pierre Hackler souverän geleiteten
Partie nach einer starken Anfangsviertelstunde schließlich der erdrückenden Mittelfelddominanz der Gäste beugen.
Torschütze: Stichel
Kader: Wintermeyer, Bossek, Fuhrmann, Hartmann, Stephan, Hildebrandt, Tropsek, Otcu, Peymani, Stichel, Mauer, Riehl, Schäfer, Roder
09.03.2013
1. SC Kohlheck – SV Blau-Gelb Wiesbaden 2:3 (0:1)
Ernüchterung nach verdienter Niederlage
Nur wenige Tage nach dem tollen Sieg beim SV Wiesbaden mussten Kohlhecks „Alte Herren“ eine verdiente Niederlage gegen die spielerisch
überlegenen Gäste hinnehmen. Von Beginn an merkte man den Platzherren die fehlende körperliche und mentale Frische an – offenbar ein
Tribut an den Kraftakt vom Wochenbeginn. So kam man fast in jedem Zweikampf mindestens einen Schritt zu spät und geriet Mitte der
ersten Hälfte folgerichtig nach einem schlecht verteidigten Eckball in Rückstand. Dennoch boten sich eigene Torchancen, doch fehlten auch
hierbei Konzentration und Reaktionsschnelligkeit. Trotz der miserablen Leistung der Mannschaft, in der außer Torhüter Gladitz kein Spieler
Normalform erreichte, ging es nur mit einem knappen 0:1 in die Pause.
Nach dem Wechsel hätten die Gäste schnell alles klar machen können, doch hinderte Gladitz mehrfach mit guten Reaktionen frei vor ihm
auftauchende Gegner am Einschuss. Beim 0:2 war allerdings auch er machtlos, als ein perfekt getretener Freistoss sich in den Torwinkel
drehte. Wer jetzt auf ein Aufbäumen der müden Kohlhecker gehofft hatte, sah sich getäuscht. Stattdessen erhöhten die Gäste kurze Zeit
später auf 0:3 und die Partie schien gelaufen. Aus heiterem Himmel gelang Peymani eine Viertelstunde vor Spielende jedoch der
Anschlusstreffer und plötzlich ging ein Ruck durch die Reihen. Stephan konnte schnell zum 2:3 nachlegen und nun lag gar der Ausgleich in
der Luft. Dieser wurde allerdings mehrfach fahrlässig verschenkt und wäre an diesem Tag wohl auch nicht mehr verdient gewesen.
Torschützen: Peymani, Stephan
Kader: Gladitz, Bossek, Wintermeyer, Roder, Stephan, Hildebrandt, Fuhrmann, Mauer, Peymani, Stichel, Riehl, Tropsek, Bingenheimer,
Kronier
04.03.2013
SV Wiesbaden – 1. SC Kohlheck 1:2 (1:1)
Kohlhecks AH mit starkem Saisonauftakt
Zwei faire und spielstarke Mannschaften bewiesen am Montag Abend, dass auch AH-Fußball sehr ansehnlich und unterhaltsam sein kann.
In der jederzeit spannenden Partie zeigten die Kohlhecker trotz ihres witterungsbedingten Trainingsrückstands eine beeindruckende
Vorstellung und konnten ein 0:1 noch in einen Sieg verwandeln. Von Beginn an entwickelte sich ein flottes Spiel, in dem zunächst die Kicker
von der Schönbergstraße gefährlicher vor dem SVW-Tor auftauchten. Die Gastgeber kombinierten ihrerseits sehr gefällig, wurden von der
gut gestaffelten Defensive der Kohlhecker aber immer wieder gestoppt. Als sich Mitte der ersten Hälfte doch einmal eine freie
Schussposition von der Strafraumgrenze bot, schlug der Ball unhaltbar für Torhüter Gladitz im Torwinkel zur Führung für den SVW ein.
Kohlheck zeigte sich jedoch unbeeindruckt vom Rückstand und blieb bei seiner Linie. Ein schneller Konter über den gut aufgelegten
Hildebrandt, den laufstarken Stephan und den brandgefährlichen Stichel führte folgerichtig noch vor dem Wechsel zum verdienten
Ausgleich.
Der zweite Abschnitt begann mit einem Paukenschlag. Nur wenige Minuten waren gespielt, als Stichel sich in der gegnerischen Hälfte
durchsetzte und den Ball in den Lauf des immer besser ins Spiel findenden Peymani passte, der aus 20 Metern beherzt abzog. Sein Schuss
schlug direkt neben dem Pfosten zur Kohlhecker Führung ein. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem sowohl die
Gastgeber ihre Chancen zum Ausgleich besaßen, als auch Kohlheck für die Vorentscheidung hätte sorgen können. Gladitz hielt zunächst
einen gefährlichen Freistoss sensationell gut und hatte kurz darauf Glück, als ein Schuss der Gastgeber gegen die Latte klatschte.
Umgekehrt entgingen die Hausherren mehrfach nur um Haaresbreite einem höheren Rückstand. Am Ende setzten sich die willensstarken
Kohlhecker durch, denen an diesem Abend auch zu Gute kam, dass trotz klirrender Kälte alle Wechselspieler sofort voll im Spiel waren und
sich harmonisch in die starke Mannschaftsleistung einfügten.
Torschützen: Stichel, Peymani
Kader: Gladitz, Bossek, Wintermeyer, Roder, Stephan, Hildebrandt, Fuhrmann, Mauer, Kranz, Peymani, Stichel, Riehl, Otcu, Kenar, Kronier
26.01.2013
Gladitz lässt Kohlheck jubeln
Dank Torwart-Tausendsasa Holger Gladitz triumphierten die Alt-Herren-Fußballer des SC Kohlheck beim großen Turnier des VfB Westend in
der Halle des Dilthey-Gymnasiums. Das SCK-Ensemble gewann das Endspiel mit 1:0 gegen den SV Erbenheim, der mit Ali Ünal (fünf Tore) den
besten Schützen stellte. Ebenso wie der als bester Keeper geehrte Gladitz durfte Ünal eine Trophäe in Empfang nehmen. Bei den Spielen mit
je vier Feldspielern auf Handballtore kamen Technik und Spannung nicht zu kurz. „Es lief richtig toll. Alle waren zufrieden“, freute sich
Westend-Vize Michael Fritzsche über eine gelungene Veranstaltung in lockerer Atmosphäre.
Gr. 1.: 1. SV Erbenheim 6/5:2, 2. Biebrich 02 6/4:1, 3. Biebrich 19 6/4:2, 4. PSV
Grün-Weiß 0/0:8.- Gr. 2: 1. Schwarz-Weiß 7/6:0, 2. Schierstein 13 5/2:1, 3. Kostheim
05 2/2:3, 4. Blau-Gelb 1/1:7.- Gr. 3: 1. FC Nord 7/4:0, 2. SC Kohlheck 7/3:1, 3. SoMa
Wiesbaden (u. a. Dieter Seidelmann, Sebastian Locker, Bernd Gärtling, Peter Miller,
Kai Heuchert) 3/3:4, 4. Victoria Wiesbaden 0/1:6.- Gr. 4: 1. SC Gräselberg 7/6:1, 2.
TuS Hahn 5/2:1, 3. Italia Rhein-Main 3/3:6, 4. SV Sauerland 1/4:7.- Viertelfinale:
Erbenheim - Schierstein 13 3:1, Schwarz-Weiß - Biebrich 02 2:1 n. 7-m-Schießen,
Nord - Hahn 3:4 n. 7-m-Schießen, Gräselberg - Kohlheck 0:1.- Halbfinale:
Erbenheim - Hahn 1:0, Schwarz-Weiß - Kohlheck 1:2 n. 7-m-Schießen.- Platz 3:
Hahn - Schwarz-Weiß 2:3 n. 7-m-Schießen.- Finale: Erbenheim - Kohlheck 0:1
1. Gruppenspiel 1:0 gegen SoMa Wiesbaden2. Gruppenspiel 2:1 gegen Victoria
Wiesbaden3. Gruppenspiel 0:0 gegen den Gruppensieger FC NordGruppenzweiter
(schlechtere Tordifferenz)Viertelfinale 1:0 gegen GräselbergHalbfinale 2:1 (0:0)
nach Siebenmeterschießen gegen Schwarz/Weiß (Holger hält zwei Siebenmeter
von drei!!!!!!!)Finale 1:0 gegen ErbenheimWas ein Jahresanfang!!!!!!!!!Zum Abschluss
wurde unser Holger Gladitz noch einstimmig (absolut verdient) zum besten
Torhüter des Turniers gewählt!!!!!Für die besten Fans gab es leider keinen Pokal :-(
24.01.2013
Spektakel mit 16 AH-Teams
Budenzauber der Alt-Herren-Fußballer: Unter der Regie von B-Ligist VfB Westend
spielen am Samstag (ab 10.30 Uhr, Finale 17 Uhr) in der Halle des Dilthey-
Gymnasiums 16 Teams um den Turniersieg. „Für Wiesbaden ist das eine ziemliche
einmalige Veranstaltung. Ähnlich dem Nostalgiecup von Biebrich 02“, freut sich der
stellvertretende Vorsitzende Michael Fritzsche auf das Spektakel, bei dem die
Equipe des SV Blau-Gelb als Titelverteidiger startet. Insgesamt elf Pokale,
Geldpreise, Auszeichnung des besten Schützen und des stärksten Torhüters sowie
eine Tombola sorgen für einen besonderen Rahmen. Weltmeister Jürgen
Grabowski hat einen Ball mit Autogrammen von Spielern der Frankfurter Eintracht
gestiftet.
Gruppe 1: Biebrich 19, Grün-Weiß. SV Erbenheim, Biebrich 02.
Gruppe 2: Blau-Gelb, Kostheim 05, Schierstein 13, Schwarz-Weiß.
Gruppe. 4: TuS Hahn, SC Gräselberg, SV Sauerland, SG Italia/Rhein-Main.